Bohuslav Bereta ist neuer Leiter der Kaplan Bonetti Wohnprojekte

Dornbirn, 1. Februar 2016 – Die Kaplan Bonetti Wohnprojekte haben einen neuen Leiter: Am 1. Februar 2016 übernimmt Bohuslav Bereta die Funktion von Markus Gonner. Bereta war zuvor Teamleiter der Jungen Kirche Vorarlberg sowie Geschäftsführer des Vereins Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg in der Diözese Feldkirch.

Der gebürtige Slowake Bohuslav Bereta studierte an der Karl-Franzens-Universität Graz Theologie und Pädagogik. Der 39-Jährige arbeitete vor seinem Wechsel zu den Kaplan Bonetti Sozialwerken über zehn Jahre in der Diözese Feldkirch. Als Teamleiter der Jungen Kirche Vorarlberg und Geschäftsführer der Katholischen Jugend und Jungschar sammelte Bereta in den vergangenen fünf Jahren wertvolle Erfahrungen in einer Führungsposition. Als Leiter der Kaplan Bonetti Wohnprojekte folgt er Markus Gonner, der aus persönlichen Gründen in das Wohnungsamt der Stadt Dornbirn wechselt. Gonner war 15 Jahre bei den Kaplan Bonetti Sozialwerken beschäftigt.

Menschen zu helfen gibt meinem Leben Sinn.

Bohuslav Bereta
Leitung Wohnprojekte

Mit christlicher Überzeugung in die neue Aufgabe

Für den Geschäftsführer der Kaplan Bonetti Sozialwerke, Peter Mayerhofer, ist Bohuslav Bereta „die ideale Besetzung für die Leitung der Wohnprojekte. Er bringt jahrelange Erfahrung als Führungskraft mit und pflegt auch den direkten Kontakt mit sozialen Randgruppen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

„Menschen zu helfen, die in Not geraten sind, sehe ich nicht nur als meine Pflicht, sondern vielmehr als Mission, die meinem Leben Sinn gibt“, betont Bereta. „Nach Jahren in der intensiven und abwechslungsreichen Arbeit mit jungen Menschen freue ich mich auf diese Aufgabe, in der ich meinen christlichen Glauben mit einer neuen Qualität leben kann.“

Am 1. Februar 2016 übernimmt Bohuslav Bereta die Leitung der Kaplan Bonetti Wohnprojekte.

Fact-Box: Kaplan Bonetti Wohnprojekte

Kaplan Bonetti Wohnprojekte bietet Wohnraum, Beratung und Betreuung für volljährige Frauen und Männer, die sich aus unterschiedlichen Gründen in einer Notlage befinden.

  • Bewohner 2015 insgesamt: 222, davon 201 Männer (90%) und 21 Frauen (10%)
  • Notübernachtungen: 125 Personen (111 Männer, 14 Frauen) für insgesamt 367 Nächtigungen
  • Bewohnerstand per 31.12. 2015: 99 Personen
  • Staatsangehörigkeit: Österreich 120 (55%), EU-Ausland 45 (20%), Drittstaaten 57 (25%)