BonFire feierte seinen 1. Geburtstag
Im November, vor einem Jahr, startete unser Projekt BonFire, dies war Grund für uns zu feiern. Geladen waren Systempartner aus einschlägigen Organisationen (Suchthilfe).
Was macht BonFire aus?
- BonFire bietet eine sinnvolle Beschäftigung
- KlientInnen sind an der Produktgestaltung beteiligt
Nach welchen Kriterien richten sich die Produkte?
- was gefällt, was machbar ist, was verkauft werden kann
Das Projekt will Menschen, in schwierigen Lebenssituationen unterstützen. Das Ziel des Projektes ist es, den Menschen in seiner Würde zu stärken, ihm ein Gefühl des Willkommenseins zu vermitteln, trotz seiner Beeinträchtigung. Bei BonFire sind Menschen willkommen mit schädigender Konsum von legalen und illegalen Suchtmitteln, mi Komorbiditäten oder psychische Auffälligkeiten.
Der Ablauf gestaltet sich folgendermaßen:
Check In
Einstieg zweimal täglich möglich, vormittags ab 8.30 Uhr, nachmittags ab 13.00 Uhr
Es gibt 10 Plätze von Montag bis Donnerstag, Dauer 3 Stunden mit zwei Pausen
Check Out
Auszahlung 13,- Euro
Durch das Projekt sollen KlientInnen folgende Erfahrungen machen:
Ein bisschen weniger Drogen, ein bisschen mehr Arbeit, ein bisschen mehr legal als illegal, ein bisschen mehr Beziehungen außerhalb des Konsummilieus.
Die Arbeit in BonFire ist freiwillig, es muss eine „Relative Arbeitsfähigkeit“ gegeben sein, zudem wird ein entsprechendes Verhalten in der Gruppe und zur Werkstätten Leitung von allen TeilnehmerInnen erwartet. Voraussetzung ist Konsumfreiheit, während der Arbeitszeit. Die Arbeits- und Pausenzeiten sollen, wenn möglich, eingehalten werden. Alle TeilnehmerInnen sind unfallversichert (privat & gesetzlich).
Das Projekt wurde von allen Sozialpartnern sehr positiv wahrgenommen, wir freuen uns auf ein weiteres Jahr BonFire.