„… ganz bei mir“ – Ein außergewöhnlicher Abend bei Kaplan Bonetti

Florian Koller - Mistura OG
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Mit großer Freude blicken wir auf eine Vernissage zurück, die in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich war. Am 13. November feierten wir bei Kaplan Bonetti die Ausstellungseröffnung „…ganz bei mir“ der 89-jährigen Künstlerin Brigitte Albrecht. Es war ihre erste Ausstellung überhaupt. Der Abend wurde zu einem beeindruckenden Ereignis voller Begegnungen, Wertschätzung und kultureller Tiefe.

Schon in den Tagen davor war das Interesse überwältigend. Wir erhielten unzählige Anmeldungen und Anfragen bis wenige Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Viele Leser:innen der Straßenzeitung marie waren bereits durch den einfühlsamen Artikel von Simone Fürnschuß-Hofer auf die Künstlerin aufmerksam geworden und folgten neugierig unserer Einladung.

Ein Rekordbesuch in der Reihe „Kunst in der Kantine“

Unser Kantinenraum war bis zum letzten Platz gefüllt. Rund 150 Personen fanden sich ein. So viele Besucher:innen gab es bisher noch nie bei einer Veranstaltung der Reihe „Kunst in der Kantine“. Die Atmosphäre war lebendig, geprägt von gespannter Erwartung und einer tiefen Wertschätzung für die Künstlerin und ihr Werk.

Begrüßung mit Geschichte und Verbundenheit

Geschäftsführer Wolfgang Grabher hieß die zahlreich erschienenen Gäste im Namen von Kaplan Bonetti herzlich willkommen. Unter ihnen waren die Künstlerin und ihre Familie, Bürgermeisterin der Marktgemeinde Wolfurt Angelika Moosbrugger, der Künstler Michael Büchele sowie viele kunstinteressierte Besucher:innen, Mitarbeitende, Bewohner:innen, Freund:innen und Wegbegleiter:innen.

In seiner Begrüßung erinnerte er an die lange Verbindung zwischen der Familie Albrecht und Kaplan Emil Bonetti. Brigitte Albrechts verstorbener Ehemann, der Bildhauer Herbert Albrecht, war eng mit unserem Gründer Kaplan Emil Bonetti befreundet und gestaltete einst die Kapelle unseres Hauses. Dass diese Kapelle an diesem Abend für alle geöffnet war und dort ein Konzert stattfand, verlieh der Vernissage eine besondere symbolische Tiefe. „So schließt sich ein schöner Kreis“, betonte Wolfgang Grabher.

Musikalische Brücken zwischen Klassik und Folklore

Für die musikalische Gestaltung des Abends sorgte Juan Carlos Diaz-Bueno. Mit seiner Mischung aus Klassik und lateinamerikanischer Folklore schuf er eine besondere Atmosphäre. Sein Spiel mit der Querflöte berührte viele Gäste, und der spätere Auftritt in unserer Kapelle wurde zu einem Höhepunkt des Abends.

Eine Würdigung, die das Wesen der Künstlerin sichtbar machte

Im Anschluss sprach Simone Fürnschuß-Hofer. In ihrer sehr persönlichen und berührenden Rede stellte sie das Leben, Schaffen und Sein von Brigitte Albrecht in den Mittelpunkt. Sie würdigte die Sensibilität der Künstlerin, ihre Ausdruckskraft und die jahrzehntelang im Privaten entstandenen Werke, die erst jetzt ihren Weg an die Öffentlichkeit finden.

Ein stimmungsvoller Abend, getragen von vielen helfenden Händen

Unser Küchenteam bereitete für die Gäste ein vielseitiges Fingerfood-Buffet vor, das großen Anklang fand. Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen, die sowohl im Vorfeld als auch während des Abends tatkräftig im Einsatz waren, trugen sie maßgeblich dazu bei, dass dieser Abend in jeder Hinsicht rundum gelungen ist. 

Wir möchten allen Beteiligten herzlich danken, insbesondere

  • Brigitte Albrecht, dass sie ihre erste Ausstellung mit uns gefeiert hat
  • Michael Büchele für seine Vermittlung und tatkräftige Unterstützung
  • Simone Fürnschuß-Hofer für ihren berührenden Beitrag und den Artikel in der Straßenzeitung marie
  • Juan Carlos Diaz-Bueno für die musikalische Umrahmung
  • sowie allen Mitarbeiter:innen, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben

Ein wichtiges Zeichen in herausfordernden Zeiten

Gerade angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und der angekündigten massiven Kürzungen im Sozialbereich ist es uns ein großes Anliegen, weiterhin kulturelle und gesellschaftliche Begegnungen zu ermöglichen. Wir verstehen unser Haus als Ort des Miteinanders, der Offenheit und der Begegnung wo ganz nach dem Motto von Kaplan Bonetti „Jeder Mensch willkommen ist.“ Diese Vernissage hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig solche Orte sind.

Ein Abend voller Wertschätzung

Zum Abschluss des offiziellen Programms überreichte Wolfgang Grabher Brigitte Albrecht einen Blumenstrauß und dankte ihr im Namen des gesamten Hauses. Anschließend hatten unsere Gäste die Möglichkeit, bei kulinarischen Köstlichkeiten und musikalischen Akzenten den Abend ausklingen zu lassen und die Werke der Künstlerin in Ruhe zu betrachten.

Die Vernissage „…ganz bei mir“ wurde zu einem besonderen Höhepunkt unseres Jahres und zu einem berührenden Moment im künstlerischen Lebensweg einer Frau, deren Bilder nun endlich den Raum erhalten, den sie verdienen.

Die Ausstellung „…ganz bei mir“ ist noch bis April 2026 täglich von Montag bis Freitag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr in unserer Kantine in der Kaplan-Bonetti-Straße 1 zu besichtigen. Optimal lässt sich die Ausstellungsbesichtigung auch mit einem Mittagessen von Montag bis Freitag 11:30 – 12:30 Uhr in unsere Kantine verbinden. Menüpreis: 9,20 €. Bei Gruppen ab 5 Personen bitten wir um Anmeldung unter: office@kaplanbonetti.at 

Florian Koller - Mistura OG
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